„Heimat“ ist nur ein Gefühl?

„Heimatliebe“ zu zeigen und auszuleben ist auch für viele Jugendliche heute Teil ihrer Alltagskultur und Identitätssuche. Der Wunsch nach Entschleunigung und Wiederüberschaubarkeit der Lebensumwelt hat Konjunktur: das Dorf als Hort der Sicherheit und Ruhepol inmitten einer sich global immer schneller und unbeeinflussbarer verändernden Welt: „Hier ist die Welt noch in Ordnung.“

Doch die Prozesse der Individualisierung und Enttraditionalisierung machen nicht an den Grenzen der Städte Halt, sondern prägen längst auch die Lebenswirklichkeiten auf dem Lande. So klagen Freiwillige Feuerwehren und Jugendverbände vielerorts über Nachwuchsmangel. Auch Jugendliche, die gerne in Landgemeinden leben, schließen sich nicht mehr automatisch den Vereinen ihrer Eltern und Großeltern an, sondern sie prüfen kritisch: Was bringt MIR das, wenn ich mich dort engagiere? Landgemeinden werden sich gegenüber den Bedürfnissen der Jugendlichen öffnen müssen, wollen sie nicht zur jugendfreien Zone werden. Das bedeutet neue Herausforderungen auch für die Jugendarbeit auf dem Lande – nicht zuletzt, damit aus dem „Ich bin dann mal weg“ vieler Jugendlicher vielleicht ein „Ich bleib erst mal hier“ oder „Ich komme gerne zurück“ wird.

Die Stiftung Respekt! und ihre mehr als 30 Partner*innen realisieren im Rahmen dieses Projektes regionale Jugendstudien, auf deren Basis gezieltes politisches und pädagogisches Handeln möglich ist, das auf jugendliche Lebenswelten und Praktiken eingeht. Dabei werden die Jugendlichen nicht nur befragt, sondern entwickeln in verschiedenen Settings eigene Ideen, Wünsche und Positionen. Sie erkennen dabei, dass die Erwachsenenwelt sich für ihre Perspektive interessiert und ihre Partizipation ausdrücklich erwünscht ist. Denn nachhaltige Veränderungen lassen sich heute nur noch erzielen, wenn die Menschen bei der Entwicklung und Implementierung neuer Maßnahmen selbst aktiv mitwirken. Das gilt nicht nur für Großbauprojekte, sondern auch für die kleinteilige Beziehungsarbeit mit Jugendlichen vor Ort. Identifikation – mit der Schule, dem Jugendhaus, der Gemeinde – entsteht letztlich durch Teilhabe und die Erfahrung von Respekt.

Ausgangsüberlegungen

Spätestens seit Ulrich Becks Zeitdiagnosen in den 1980er Jahren gilt es in den deutschen Sozialwissenschaften (und darüber hinaus) als sicher, dass Menschen im Zeitalter einer „zweiten Moderne“ unter veränderten Bedingungen leben: Aufgrund einer weitreichenden ökonomischen Aufwärtsbewegung in der BRD („Fahrstuhleffekt“) nach dem Zweiten Weltkrieg sind zwar die Unterschiede zwischen arm und reich nicht grundsätzlich reduziert, haben alle Milieus jedoch mehr Geld und Freizeit zur Verfügung. Traditionelle Verbindlichkeiten, die aus Klassen- und damit verbundenen Kulturzugehörigkeiten resultieren, erodieren zunehmend. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist ein ‚Wegbrechen‘ vormals selbstverständlicher, traditioneller Orientierungsmuster, Strukturen und Verhaltenssicherheiten. Betroffen davon ist auch ein grundsätzlicher menschlicher Modus des Sich-Inbezug-Setzens zur Welt: das Gefühl, eine „Heimat“ zu haben.

Wenn Menschen heute einerseits pluraler und individueller als zuvor leben, weil sie vom Wohlstandswachstum, einem gewandelten Arbeitsmarkt mit immer mehr Gewicht auf dem Dienstleistungssektor, flexiblen Arbeitszeiten sowie der Bildungsexpansion profitieren, so führt dies andererseits auch dazu, dass Forderungen nach steigender Flexibilität und Mobilität an sie herangetragen werden. Dementsprechend steht der Einzelne immer wieder vor der Aufgabe, sich in andere geografische und soziale Kontexte oder Räume einzuordnen. Was gestern noch als Heimat unhinterfragt vertraut und mit bestimmten Zuschreibungen des Typischen und Überschaubaren verknüpft war, wird durch einen Ortswechsel fragwürdig. Umgekehrt verändern sich Orte und soziale Zusammenhänge durch immer wieder neu Hinzukommende, diese „stören die Ordnung“ mitunter oder finden Niederschlag in Konstruktionen von Etablierten und Außenseitern, „wir und die Anderen“. Und auch den weniger mobilen Menschen kann mit Vorurteilen begegnet werden, die wiederum mit Abgrenzung beantwortet und als Ausgrenzung erlebt werden. So entsteht in ländlichen Regionen mit Rekurs auf Heimat ein neuer Definitionsraum – und eine Arena für Aushandlungen.

Eine Folge davon scheint die derzeit in Europa beobachtbare Renaissance des Regionalpatriotismus zu sein. „Heimatliebe“ zu zeigen und auszuleben ist auch für viele Jugendliche heute nicht mehr peinlich, nicht mehr per sé „rechts“ und „nationalistisch“, sondern Teil ihrer Alltagskultur und Identitätssuche. Der Wunsch nach Entschleunigung und Wiederüberschaubarkeit der Lebensumwelt hat Konjunktur: das Dorf als Hort der Sicherheit, als Ruhepol inmitten einer sich global immer schneller und unbeeinflussbarer verändernden Welt: „Hier ist die Welt noch in Ordnung.“ Dies führt – gerade angesichts der aktuellen Zuwanderungen Geflüchteter auch in die ländlichen Regionen Deutschlands – zu einer weiteren Frage: Wer gehört zu dieser Welt, zu dieser Ordnung? Wer definiert das neue deutsche „Wir“ (und wie)?

Jugend(kultur) und ländliche Heimat

Die Entwicklungen der permanenten Mobilität und die Notwendigkeit, die Heimat zu verlassen, eine neue zu suchen oder gar „mehr-heimig“ zu sein, betreffen insbesondere junge Menschen, die nicht nur von den Effekten der „zweiten Moderne“ stärker betroffen, sondern zusätzlich unter Bedingungen der umfassenden Mediatisierung und Glokalisierung aufgewachsen sind: So wird durch Internet und (digitale) Medien für den Einzelnen nicht nur ein enormes Spektrum soziokultureller Möglichkeiten, Handlungs- und Identifikationsangebote immer transparenter und potenziell verfügbarer, sondern darüber hinaus werden diese Angebote stärker für kulturelle Prozesse der selektiven Aneignung und Neukontextualisierung zugänglich: Das Verfügbarkeitsangebot bewirkt, dass der Reiz steigt, etwas und ‚sich‘ jenseits der Heimat auszuprobieren. Das Kursieren kultureller Angebote bewirkt kulturelle Transformationsprozesse, bei denen das vormals geografisch und kulturell Entfernte oder „Fremde“ immer schneller in die „eigene“ Kultur integriert werden kann (und muss!). Dadurch wird „Heimat“ als Sinnhorizont des Kontinuierlichen und Vertrauten zunehmend fluider und permanent revisionsbedürftig.

Die Prozesse der Individualisierung und Enttraditionalisierung machen nicht an den Grenzen der Städte Halt, sondern prägen längst auch die Lebenswirklichkeiten auf dem Lande. Aktuelle Veränderungen, die „die Jugend“ in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat, treten in den Städten zwar stärker sichtbar zutage, finden aber auch auf dem Land statt. So klagen Freiwillige Feuerwehren, kirchliche und andere Jugendgruppen und -verbände, sogar Karnevals- und Schützenvereine vielerorts über Nachwuchsmangel. Auch Jugendliche, die gerne in Landgemeinden leben, schließen sich nicht mehr automatisch den Jugendgruppen und Vereinen ihrer Eltern und Großeltern an, sondern sie prüfen kritisch: Was bringt MIR das, wenn ich mich dort engagiere? Selbstverständlich prägen die (großstädtischen) Jugendkulturen – und eben die via world wide web verbreiteten Informationen – auch Jugendliche auf dem Land. Was für (eher) großstädtische Jugendkulturen schon immer galt, überträgt sich nun also auf die Vereine und Organisationen in den Landgemeinden. Die Jugendlichen dort fordern dies explizit eher selten – sie stimmen „mit den Füßen“ ab und bleiben den Angeboten, die nicht zu ihnen passen, einfach fern. Landgemeinden und dort beheimatete Organisationen werden sich gegenüber den Bedürfnissen der jugendkulturell geprägten Jugendlichen öffnen müssen, wollen sie nicht zur jugendfreien Zone werden. Das bedeutet neue Herausforderungen auch für die Jugendarbeit auf dem Lande – nicht zuletzt, damit aus dem „Ich bin dann mal weg“ vieler Jugendlicher vielleicht ein „Ich bleib erst mal hier“ oder „Ich komme gerne zurück“ wird.

Grundlinien des Projekts

Das Verhältnis von Jugendlichen zur ‚Heimat‘ ist durch gesellschaftliche, mediale und globale Entwicklungen beeinflusst, die Menschen geografische und „geistige“ Mobilität abverlangen. Der Einfluss dieser Rahmenfaktoren auf die Vorstellungen von Heimat ist sicher hoch. Dennoch gehen wir nicht davon aus, dass diese Faktoren zu einer Homogenisierung von Heimatvorstellungen führen. Vielmehr unterhalten Menschen konstant ‚intime‘ Beziehungen zu Landstrichen, Dörfern, Stadtvierteln, Städten etc., weil diesen etwas Besonderes oder Einzigartiges zugeschrieben wird. Anzunehmen ist, dass Menschen in Franken beispielsweise Heimatkonzepte haben, die mit lokalspezifischen Narrativen über die Region oder besondere Orte korrespondieren, die sich von Narrativen und Orten in der ostdeutschen Altmark unterscheiden.

‚Heimat‘ stellt also keine individuelle Zuschreibung dar, sondern ist vielmehr eine Konstruktion, die konkret mit einem Raum oder einer Region verknüpft wird und in die Strukturen hineinwirken, die (lokal) überindividuell geteilt werden und es möglicherweise rechtfertigen, von einem Heimatkonzept der Jugendlichen in Franken oder dem Ruhrgebiet zu sprechen. Wie diese Vorstellungen im Einzelnen zu beschreiben sind, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sie aufweisen – all dies gilt es im Rahmen einer breit angelegten Studie herauszufinden.

Besonders vielversprechend, um die Frage nach Heimatkonstruktionen der Jugendlichen zu beantworten, scheint eine Fokussierung auf Jugendszenen. Denn diese stellen posttraditionale Vergemeinschaftungsformen dar, die eine eigene Kultur entwickeln und dadurch gesellschaftlichen Tendenzen zur Individualisierung mit Zugehörigkeits- und Identifikationsangeboten begegnen – mit anderen Worten: Jugendlichen eine (kollektive) Heimat geben oder zumindest temporär ein Ort sein können, der Heimat ganz bestimmend mitprägt. Szenen sind in der Lage, besondere Binde- oder Absetzungskräfte zu entwickeln (vgl. z. B. Hitzler/Niederbacher 2010). Sie werden ganz häufig entweder als Anlass genommen, in der Provinz zu bleiben, weil sie etwas bieten, das in der Stadt oder anderswo nicht einholbar zu sein scheint, oder aber als etwas identifiziert werden, das gerade nicht in der Provinz, dafür aber in der Stadt vorzufinden ist, weswegen die alte Heimat verlassen werden muss.

Projektziele

Vor dem beschriebenen Hintergrund versteht sich das Projekt

1. als Beitrag zur empirischen Erforschung von Heimatkonstruktionen Jugendlicher in Deutschland und

2. innerhalb einer nahezu vollständig auf das Urbane fokussierten Jugendkulturforschung als überfällige Rekonstruktion zu ‚Heimat‘-Konzeptionen und Szeneauffassungen in der Provinz. Jugendkulturen auf dem Lande sind notorisch unterforscht. Ländliche Regionen, Kleinstädte oder gar Dörfer haben als Orte der Jugendkultur kaum Aufmerksamkeit erhalten. Dies überrascht angesichts der Tatsache, dass ein großer Teil der Jugendlichen jenseits der Metropolen aufwächst und schon historisch gesehen „Provinzen“ für die Jugendkulturentwicklung wichtige Impulse gaben und seit der Etablierung des Internet verstärkt geben.

3. Eine zielgerichtete Jugendarbeit wie eine auf jugendliche Lebensräume bezogene Entwicklung der Gemeinde/Region müssen auf die sozialen und kulturellen Realitäten von Jugendlichen vor Ort Bezug nehmen, wollen sie angenommen und erfolgreich sein. Die Stiftung Respekt! und ihre Partner*innen realisieren im Rahmen dieses Projektes regionale Jugendstudien, auf deren Basis gezieltes politisches und pädagogisches Handeln möglich ist, das auf jugendliche Lebenswelten und Praktiken eingeht. Dabei werden die Jugendlichen selbst aktiv eingebunden. Sie werden nicht nur befragt, sondern entwickeln in verschiedenen Settings eigene Ideen, Wünsche und Positionen. Sie erkennen dabei, dass die Erwachsenenwelt sich für ihre Perspektive interessiert und ihre Partizipation ausdrücklich erwünscht ist. Denn nachhaltige Veränderungen lassen sich heute nur noch erzielen, wenn die Zielgruppe bei der Entwicklung und Implementierung neuer Maßnahmen selbst aktiv mitwirkt. Das gilt nicht nur für Großbauprojekte, sondern auch für die kleinteilige Beziehungsarbeit mit Jugendlichen vor Ort. Identifikation – mit der Schule, dem Jugendhaus, der Gemeinde – entsteht letztlich durch Teilhabe und die Erfahrung von Respekt.

Methodische Umsetzung

Das Projektvorhaben verknüpft in innovativer Weise qualitative und quantitative Forschungsmethoden. So werden die Defizite beider Ansätze ausgeglichen und sowohl aussagekräftige Daten als auch durch Barcamps, Interviews, Workshops und teilnehmende Beobachtungen Motivlagen, Begründungszusammenhänge und Widersprüche ermittelt.

Das Projekt umfasst folgende Säulen:

1. Die quantitative Studie

In sechs Bundesländern werden insgesamt mindestens 5.000 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren aller Schulformen befragt. Diese quantitative Studie zeichnet ein Bild der lokalen Jugend(szenen), von Werten und Normen, Freizeitinteressen und Einbindungen, Zeitressourcen und Mobilität, Wünschen und Erwartungen der Jugendlichen an politische und pädagogische Institutionen vor Ort: Wie stellen sich Jugendliche in N.N. ihre Zukunft vor? Interessieren sie sich für Politik? Welche Bedeutung hat Musik? Welche Informationsangebote und Kommunikationswege nutzen Jugendliche? Welche Jugendkulturen haben in der Region welchen Stellenwert unter Jugendlichen? Welche Freizeiträume und -aktivitäten wünschen sich Jugendliche? Wie bewerten sie ihr Wohnumfeld? Welche Freizeitangebote der Gemeinde kennen sie, welche nutzen sie bzw. warum nutzen sie diese nicht? Fühlen sie sich in ihrer Region wohl?

2. Biografische Interviews und teilnehmende Beobachtungen von Cliquen und Szenen

Die qualitativen Erhebungen beginnen mit teilnehmenden Beobachtungen des jugendlichen und jugendkulturellen Geschehens in der Gemeinde und biografischen Interviews mit einzelnen Jugendlichen und Cliquen.

3. Kreativworkshops

Mindestens 30 Jugendliche je Region erhalten die Möglichkeit, an Kreativangeboten wie Literatur-, Rap-, Graffiti-, Geocaching-, Foto- oder Videoworkshops teilzunehmen.

4. Multiplikator*innen-Befragung und -Fortbildungen

Durch komplementäre Befragung von Institutionen, Trägern, Verbänden und Initiativen werden die objektiv vorhandenen Freizeit- und sonstigen relevanten Angebote für Jugendliche erhoben. Durch Interviews mit Mitarbeiter*innen aus Jugend- und Sozialarbeit, Schule, Sport-, Jugend- und Kulturamt, Verbänden, Vereinen und Politik werden qualitative Einschätzungen der vorhandenen Angebote zusammengetragen und die Perspektiven erwachsener Multiplikator*innen erfasst. Am Ort angebotene Publikumsveranstaltungen (z. B. in der Volkshochschule, im Rathaus, in Vereinsräumen oder anderen Kultureinrichtungen), aber auch (berufs-)spezifische Fortbildungen sollen weitere Wahrnehmungen der Erwachsenengesellschaft auf die Jugend der Region sammeln und für das Thema sensibilisieren.

Präsentation der Ergebnisse

Der Projekt-Blog dokumentiert fortlaufend die Aktivitäten der Projekte und präsentiert ihre Akteur*innen.

Ein kleiner Expert*innen-Fachtag an der Hochschule Magdeburg-Stendal im November 2019 versucht, die Ergebnisse des Projektes zu diskutieren und weitere (auch internationale) Expert*innen zum aktuellen Stand der Forschung zu befragen.

Fachtage in den beteiligten Regionen, eventuell begleitet von Kulturevents, präsentieren die Ergebnisse vor Ort öffentlich.

Weitere spezifische Fortbildungen (z. B. für Lehrer*innen, Jugendarbeit, Vereine etc.) in jeder Region je nach Bedarf vermitteln die Ergebnisse und entwickeln Strategien und Perspektiven für die nachhaltige Umsetzung der Erkenntnisse.

Jede Region erhält einen wissenschaftlichen Abschlussbericht mit einer besonderen Auswertung ihrer regionalen Daten und Erkenntnisse.

Die Projektergebnisse werden in drei zielgruppenspezifischen Buchpublikationen als auch in diversen online-Medien dokumentiert, die neben den Daten und vergleichenden Analysen auch Reportagen und Beiträge der Jugendlichen selbst beinhalten.

Literatur

Archiv der Jugendkulturen e. V./Postillion e. V. (Hrsg., 2017): Check das! Jugend im Rhein-Neckar-Kreis. Berlin: Hirnkost.

Beck, Ulrich (1986): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Hitzler, Ronald/Niederbacher, Arne (2010): Leben in Szenen. Formen juveniler Vergemeinschaftung heute. Wiesbaden: VS.

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